Zwetschgenmus mit Kakao

12 Kommentare

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Es ist wieder Zwetschgenzeit! Und das bedeutet für mich: Zwetschgenkuchen und Zwetschgenmarmelade zu machen! Ich habe heute morgen bereits 4 kg gute badische Zwetschgen erstanden und die Kerne entfernt. 2 kg kommen in das Zwetschgenmus, 1,5 kg sind für den Kuchen und den Rest essen wir so zwischendurch. Ich mache das Zwetschgenmus, das in Österreich übrigens Powidl genannt wird, wie früher. Nämlich mit sehr langer Kochzeit. Im Laufe der Jahre habe ich mein ganz eigenes Rezept dafür entwickelt. Die Zutaten sind ein wenig außergewöhnlich, aber sie geben dem Zwetschgenmus eben auch das Besondere. Probiert es aus, ihr werdet begeistert sein.

Da ich früher nie wusste, was der Unterschied von Zwetschgen und Pflaumen ist, habe ich mich mal schlau gemacht. Zwetschgen sind eine Unterart der Pflaume. Eine weitere Unterart der Pflaume ist übrigens die Mirabelle.

Weitere Rezepte für Marmelade und Gelee findet ihr in meinem Blog

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Zutaten für 3-4 große Gläser

  • 2 kg Zwetschgen entsteint
  • 200 g weißer Zucker
  • 150 g brauner Zucker
  • 2 kleine oder 1 große Zimtstange
  • 1/2 TL Lebkuchengewürz
  • 1 voller EL Kakao
  • 8 TL Vanillezucker (selbstgemachter, Rezept hier)
  • 20 g guter dunkler Balsamicoessig

Zubereitung

Die Zwetschgen entkernen. Große Früchte halbieren. Alles in eine große Auflaufform oder einen Bräter geben. Die restlichen Zutaten dazugeben, untermischen und alles 3 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen.

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Die Form in den Backofen stellen und bei 180 Grad 3 Stunden köcheln lassen (empfehlenswerterweise an nicht so heißen Tagen wie heute!). Zimtstangen entnehmen. Mit einem Pürierstab pürieren und nochmal 10 Minuten in den Backofen geben.

In Gläser abfüllen – fertig!

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12 Kommentare

  1. Tina
    20. September 2022 at 8:28  ·  Reply

    Vielen Dank für das tolle, unkomplizierte Rezept.
    Hab direkt etwas Wasser dazu gegeben, da die Zwetschgen nicht ganz so saftig waren. Hat alles prima geklappt.
    Tolle Konsistenz und super Geschmack.

  2. Kerstin
    3. September 2022 at 22:34  ·  Reply

    Ist ja schon etwas älter und meine Frage ist jetzt ein bisschen kurzfristig, weil ich es morgen früh schon machen will… aber vielleicht hab ich ja Glück und krieg noch ne Antwort. Ich habe die Zwetschgen in eine große Bratreine gepackt mit allen Zutaten. Jetzt zieht es durch.
    Wenn ich morgen früh den Ofen anschmeiße und die Form reinstelle, mach ich dann nen Deckel drauf oder lass ich das offen?
    Bin schon sehr gespannt!

  3. Birgit Schäfer
    7. August 2019 at 17:03  ·  Reply

    Liebe Frau Schell, erstmal herzlichen Dank für ihren Blog und die vielen wunderbaren Anregungen.
    Heute habe ich das Zwetschgenmus gemacht. Ich habe alles im Bräter 3 Stunden bei 180 Grad Heißluft geköchelt und es kam eine sehr dunkle, teilweise verkohlte Masse dabei heraus. Es gab auch nus 2 kleine Gläser. Ich hätte natürlich früher gucken müssen. Wahrscheinlich war mein Herd zu heiß. Woran kann ich erkennen, wann das Mus fertig ist? Es schmeckt eigentlich trotzdem, so wie früher bei meiner Oma

    • valesaschell
      7. August 2019 at 23:04  ·  Reply

      Je nach Zwetschensorte muss da unter Umständen noch etwas Wasser dazu! Ich schaue immer, dass ich eine saftige Zwetschgensorte dafür nehme! LG Valesa

  4. Carola
    27. September 2017 at 11:50  ·  Reply

    Hallu Valesa , so ein köstliches mus, erstaunlich, dass es nicht kommentiert ist. Ich bin so begeistert von der Idee, Kakaopulver hinzuzufügen, dass das Pulver auch in meiner zwetschgenkonfitüre und im pflaumenessig ist, den ich gerade angesetzt habe, auch mit einem Esslöffel Mus, danke für dieses schöne Rezept .

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