Ich habe seit einem Jahr den Pastamaker und freunde mich immer mehr mit ihm an. Zu Beginn sind mir die Nudeln öfter misslungen, da das Mischungsverhältnis nicht so wirklich gestimmt hat. Mittlerweile habe ich ein gutes Gefühl dafür, mache den Teig erst mal eher zu trocken und gebe dann noch etwas Flüssigkeit dazu, wenn er zu trocken ist. Man sieht das gut bei der ersten Ausgabe und kann dann einfach nochmal den Teig kneten lassen und etwas Wasser dazugeben.
Die erste Male habe ich den Nudelteig im Thermomix gemacht und nach 1 Stunde Ruhezeit in den Pastamaker gegeben. Das geht jedoch genau so gut gleich im Pastamaker. Nach 3 Minuten mischen ziehe ich einfach den Stecker und lasse den Teig in der Maschine 30-60 Minuten stehen. Wichtig ist, dass die Oberfläche ein wenig rauh ist, dann sind sie genau richtig! Nach der Ruhezeit knete ich den Teig nochmal (einfach einige Sekunden auf Start drücken).
Mittlerweile habe ich einige Mehlsorten und -mischungen durchprobiert. Die Pasta wird für meinen Geschmack am besten mit Semola di Riminicata, also doppelt gemahlenem Hartweizengrieß. Daher verwende ich nichts anderes mehr.
Zutaten für 4 Personen
- 500 g Semola Rimacinata di Grano Duro, doppelt gemahlener Hartweizengrieß
- 160-175 g Wasser, je nachdem wieviel Öl die Bärlauchpaste enthält
- 40 g Bärlauchpaste selbstgemacht (Rezept hier), alternativ frischer 30 g frischer Bärlauch und 10 g Olivenöl
Zubereitung
Die Bärlauchpaste mit dem Wasser fein pürieren (erst mal nur 160 g nehmen, lieber später wie oben beschrieben, schluckweise noch dazugeben). Nudelteig lt. Anleitung herstellen, einmal 3 Minuten kneten, dann den Stecker ziehen und 30 Minuten ruhen lassen. Stecker wieder anschließen, nochmal 3 Minuten kneten und ausgeben.
In Salzwasser 5-7 Minuten garen, je nach Sorte.
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