Maisbrot mit Pinienkernen

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Pinienkerne schmecken nicht nur im Pesto gut, sondern auch im Brot. Da bieten sich vor allem italienische Mehlsorte wie das Tipo 0 oder das Manitobamehl an. Da ich mich nicht entscheiden konnte, habe ich einfach beide Sorten genommen. Außerdem habe ich am Abend vorher einen Kochstück aus Polenta, also Maisgrieß, gemacht. Dadurch kommt viel Flüssigkeit ins Brot und die Krume bleibt länger frisch.

Es schmeckt irgendwie richtig italienisch und mit den Pinienkernen einfach lecker! Den Teig kann ich mir auch gut als eine Art Baguette als Beilage zum Grillen vorstellen.

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Zutaten für 1 großes oder 2 kleine Brote

 

Kochstück

  • 100 g Maisgrieß (Polenta)
  • 300 g Wasser
  • 14 g Salz

Das Wasser mit dem Salz aufkochen, Polenta einstreuen und gut vermischen. Mindestens 2 Stunden oder über Nacht abkühlen lassen.

Hefevorteig

  • 100 g Weizenmehl 550
  • 100 g Wasser
  • 3 g frische Hefe

Alle Zutaten verrühren und 12-16 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen.

Hauptteig

  • Polentateig
  • 50 g Pinienkerne
  • 200 g Tipo 0 orange von bongu (alternativ Weizenmehl 550)
  • 100 g Manitobamehl (alternativ Weizenmehl 550)
  • 100 g Weizenmehl 550
  • 120 g Lievito Madre mindestens 4 Stunden vorher gefüttert, alternativ 3 g frische Hefe
  • 1 TL Honig
  • 40 g Olivenöl

 

Die Pinienkerne in einer Pfanne trocken rösten und abkühlen lassen.

Zubereitung in der Teigmaschine

Alle Zutaten in die Schüssel der Teigmaschine geben und 5 Minuten auf kleinster Stufe vermischen. Weitere 10-12 Minuten auf höchsten Stufe kneten, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst (Kenwood CC Stufe min. und 1).

Zubereitung im Thermomix

Alle Zutaten, außer Mehl und Pinienkerne, in den Topf geben und 1 Minute / Stufe 4 vermischen. Mehl und Pinienkerne dazu geben und 6-8 Minuten / Teigstufe verkneten.

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Den Teig direkt in eine große geölte Schüssel geben, mehrmals falten und rundwirken.  4 Stunden gehen lassen. Nach 2 und 3 Stunden nochmal falten und rundwirken.

Den Teig auf eine bemehlte Backunterlage geben.

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Den Teig in 2 Hälften teilen, falls es zwei kleine Brote werden sollen. Jede Hälfte nochmal vorsichtig rundwirken. Umdrehen, etwas flach drücken und die obere Hälfte zur Mitte hin falten. Die untere ebenfalls zur Mitte hin falten. Auf der Unterlage etwas entlangrollen, so dass ein länglicher Laib entsteht. 1/3 der langen Seite mit einem Rollholz dünner rollen.

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Das ausgerollte Stück über den restlichen Laib legen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen, abdecken und 1 Stunde gehen lassen.

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Einschneiden.

IMG_0223Bei 250 Grad 20 Minuten backen, dann den Backofen auf 200 Grad runterstellen und weitere 25-30 Minuten backen. Gleich beim Einschiessen den Ofen schwaden oder das Brot mit Wasser einsprühen. Nach 10 Minuten den Backofen kurz öffnen und den Dampf etwas abziehen lassen.

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Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit der Fa. bongu und enthält Werbung. Alle Texte sind jedoch ausschließlich von mir selbst geschrieben und enthalten ausschließlich meine persönliche Meinung über die Produkte.

 

 

 

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2 Kommentare

  1. Angelika

    Im Rezept steht Polentateig. Ist damit das abgekühlte Kochstück + Hefevorteig gemeint. Werden die vorher noch irgendwie miteinander vermengt oder kommen die so in den Hauptteig?

    Und kann ich statt gekaufter Polenta auch einfach grob gemahlene Maiskörner nehmen?

    • valesaschell

      Liebe Angelika, ja, das ist das Kochstück und nein, das muss nicht vorher vermengt werden! LG Valesa

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