Semmelknödel-Gugelhupf

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Meine Semmelknödel mache ich aus meinem selbst gebackenem, getrockneten Brot! Wenn mal ein Stück übrig bleibt, oder auch Brötchen, schneide ich es gleich in kleine Würfel und trockne diese. Sie kommen dann fertig getrocknet in eine Blechdose. Für Semmelknödel verwende ich auch dunkle Brotsorten, ich finde das so sehr lecker! Nur mit hellem Brot oder Brötchen mag ich seit dem gar nicht mehr!

Besonders schön finde ich Semmelknödel in der Gugelhupfform. Ich habe kleine Formen, da passt die Masse unten in 2 Formen – oder auch in eine große! Schön wird der Teig auch in Muffinsförmchen. Was dann noch übrig ist, wird am nächsten Tag in Scheiben geschnitten und in Butterschmalz gebraten! Fast noch besser als frisch!

Als Abwandlung mache ich manchmal noch gebratene Frühlingszwiebeln oder Lauch mit in den Teig! Gebratene Speckwürfel sind auch sehr lecker!

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Zutaten für 2 kleine oder 1 großen Gugelhupf

  • 300 g trockene Brot- oder Brötchenwürfel
  • 1 große Zwiebel
  • Butterschmalz
  • 3 Eier
  • 375 ml Milch
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 1-2 TL Salz
  • Schwarzer Pfeffer
  • Muskat

 

Die Zwiebel fein würfeln und in Butterschmalz anbraten. Zu den Brotwürfeln geben.

Eier trennen. Die Milch erhitzen und über die Brotwürfel geben. Eigelb, gehackte Petersilie und Gewürze dazu geben und alles vermischen. 30 Minuten ziehen lassen. Immer wieder umrühren.

Eiweiß steifschlagen und unterheben. Die Masse in eine Gugelhupfform geben.

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Mit Alufolie abdecken und bei 160 Grad Ober- und Unterhitze 45 Minuten im Backofen garen. Aus der Form stürzen und in Scheiben schneiden.

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Semmelknödel können auch eingeweckt werden. Dazu gibt man die Masse in große runde, gefettete Sturzgläser (ich nehme dafür Olivenölspray), ungefähr 3-4 cm am oberen Rand frei lassen. Mit Gummi und Klammern verschließen und in den kalten Backofen stellen, in einem mit Wasser gefüllten tiefen Backblech, auf 100 Grad einstellen und 90 Minuten einwecken. Damit sind sie gegart und gleichzeitig eingeweckt und lange haltbar.

Zum Essen werden sie einfach gestürzt, in Scheiben geschnitten und angebraten oder das ganze Glas im Backofen bei 180 Grad / 40 Minuten erhitzt.

♥♥♥

 

 

 

 

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4 Kommentare

  1. suzan sonntag

    werde bald ausprobieren aber Alufolie geht gar nicht. Denke mit Backpapier klappt es sicher auch.
    Tschüss, Suzan

    • Mit Backfolie bekommst du die Form nicht dicht! Das sollte sie schon einigermaßen sein, damit innen Dampf entsteht! Ansonsten hast du am Ende einen recht trockenen Gugelhupf! LG Valesa

  2. witzige Idee….wäre ich nie drauf gekommen.
    Lieben Gruß
    Dagmar

  3. Isolde Goldschmidt

    sieht richtig schön aus

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