Rotkohl "Feine Art" einwecken

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Wir essen sehr gerne selbst gemachten Rotkohl, besonders zu Rinderbraten und Rindergulasch. Auch zu Wild passt er sehr gut. Wenn ich Rotkohl mache, nehme ich gleich 2 Köpfe und mache einen großen Topf voll. Davon wecke ich dann ein paar Gläser ein. Das reicht mir dann für einige Monate. Der Geschmack ist einfach wundervoll und nicht mit gekauftem Rotkohl vergleichbar!

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Zutaten für 6-7 große Gläser

  • 2 Rotkohlköpfe (mittelgroß)
  • 1 Zitrone
  • Butterschmalz
  • 3 große Zwiebeln
  • 3 Äpfel
  • 6 TL Salz
  • 3 EL Zucker
  • 300 ml Gemüsefond selbstgemacht (Rezept hier) oder gekauften, alternativ Wasser und Gemüsebrühe
  • 400 ml Wasser
  • 100 ml Apfelsaft
  • 200 ml Rotwein
  • 100 ml Portwein
  • 4 TL Gemüsebrühe selbstgemacht (Rezept hier) oder gekaufte
  • 50 ml Brombeer-Likör oder anderer roter Likör
  • 1 Zimtstange
  • 4 Lorbeerblätter
  • 5 Nelken
  • 5 Wachholderbeeren
  • 2 Pimentkörner
  • 8 EL Balsamico dunkel
  • 150 g Brombeergelee oder anderes rotes Gelee
  • 2 EL Honig
  • Fleur de Sel, schwarzer Pfeffer

 

Den Rotkohl vierteln und in feine Streifen schneiden. Die Zwiebeln würfeln. Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden.

Die Zitrone auspressen und über die Rotkohlstreifen geben. Alles gut durchkneten. So behält der Rotkohl eine schöne Farbe.

Zwiebeln in Butterschmalz andünsten. Zucker dazu geben und etwas karamellisieren lassen. Rotkohl dazugeben und kurz mitdünsten.

Mit Gemüsefond, Wasser und Apfelsaft ablöschen. Gemüsebrühe, Salz, Likör, Zimtstange, Rotwein, Portwein und Balsamico dazugeben. Die kleinen Gewürze in einen Teebeutel geben, zubinden und mit in den Topf geben. Brombeergelee und Honig dazugeben, mit Pfeffer würzen.

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Alles mit geschlossenem Deckel 1 Stunde kochen.

Teebeutel und Zimtstange rausnehmen. Nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Der Rotkohl ist jetzt noch nicht ganz weich gekocht. So wecke ich ihn dann ein und koche ihn dann lieber nochmal nach dem Aufmachen, damit er nicht zu weich wird.

Den Rotkohl in Schraub- oder Weckgläser geben. Die Gläser und Deckel sollten vorher abgekocht werden. Die Gläser bis 2 Fingerbreit unter der Kante füllen. Ein tiefes Backblech zur Hälfte mit Wasser füllen und bei 120 Grad im Backofen aufheizen. Die Gläser drauf stellen und 40 Minuten einwecken. Alternativ im Einweckautomat bei 100 Grad 40 Minuten einwecken.

Rausnehmen, auf ein Handtuch setzen und abkühlen lassen.

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8 Kommentare

  1. Hallo, tolles Rezept. Nur eine Nachfrage in der Beschreibung schreibst du Orangensaft. Nimmst du Orangensaft oder Apfelsaft?
    Liebe Grüße
    Carola

    • Oh, da hast du einen Fehler entdeckt! Muss ich gleich korrigieren! Ich wollte ihn eigentlich mit Orangensaft machen, hatte aber dann keinen da und habe ihn dann mit Apfelsaft gemacht! Geht aber beides, ich fand ihn mit Apfelsaft auch sehr lecker! LG Valesa

  2. Ein sehr schönes Rezept! Ich mache meinen Rotkohl auch immer selbst. Jedoch friere ich im Normalfall immer einiges ein und wecke es nicht ein. Das ist auch mal eine schöne Idee! Danke dir dafür 🙂
    Liebe Grüße und alles Gute für dein neues Foodblog-Jahr – ich bin schon auf viele leckere und kreative Rezepte gespannt,
    Mimi

    • Vielen Dank Mimi! Ich wecke mittlerweile ganz viel ein, da ich keinen Platz mehr im TK habe! Ich finde es so übrigens viel besser, da nichts du Eis verwässert, wie im TK! LG Valesa

  3. Das Rezept hört sich gut an,nur finde ich keine Mengenangabe für den Rotwein wieviel muss darein.Werde es gleich mal ausprobieren L.b.

  4. krissihoffmann

    Tolles Rezept! Hab mir ehrlich gesagt noch nie die Mühe gemacht und Rotkohl selber gemacht. Aber wir essen das auch wirklich nicht oft… schade eigentlich 🙂

    • Wir essen das jetzt auch nicht so wahnsinnig oft! Vielleicht 7-8 mal im Jahr! Gerade dann lohnt sich aber das einwecken, das hält ja dann auf jeden Fall 1-2 Jahre! LG Valesa

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