Feine Kürbissuppe im Slowcooker

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Jetzt ist wieder Kürbiszeit! Es gibt so vieles, was man mit Kürbis machen kann. Ein Muss im Herbst – nicht nur zum Kochen, auch zum Dekorieren.

Bei uns im Ort gibt es eine Scheune, in der ein Bauer im Herbst ganz viel verschiedene Kürbisse, zum Essen und zum Dekorieren, verkauft. Man wählt sich seine Lieblingsstücke  aus und wirft das Geld dafür in ein kleines Kässchen. Hier decke ich mich immer mit wunderschönen Dekokürbissen ein und natürlich mit Hokaidokürbis – meinem persönlicher Liebling zum Essen.

Die letzte Woche war ich in Berlin im Urlaub und habe kurz vorm Zurückfahren noch schnell für zuhause eingekauft. Natürlich gabs bereits die ersten Bio-Hokkaidos und ich konnte einfach nicht widerstehen – als ich aus dem Einkaufsmarkt kam, lagen doch tatsächlich 3 Kürbisse in meinem Einkaufswagen! Also müssen die heute zumindest mal teilweise verkocht werden – trotz angesagter 33 Grad! Ein Muss ist bei uns jedes Jahr diese leckere Kürbissuppe. Jetzt habe ich die Suppe das erste Mal im Slowcooker probiert. Da ich den Rosenstein Slowcooker habe, kann ich das Gemüse darin direkt anbraten und alles in dem Topf machen. Da die Suppe etwas mehr Schnippel-Arbeit macht, mache ich sie immer in größerer Menge und friere den Rest ein.

Kürbissuppe

Zutaten für 4-6 Personen

  • 1  Hokkaidokürbis (gewürfelt ca 800 g)
  • Salz
  • 1 große Schalotte
  • 2 Karotten
  • 1/2 Stange Lauch
  • 1 rote Paprikaschote
  • 1 TL Knoblauchpaste selbstgemacht oder 2 Knoblauchzehen
  • 1/2 TL Ingwerpulver oder 1 TL frischen fein gehackten Ingwer
  • 1 EL Olivenöl
  • 1/2 TL Paprikapulver
  • 1 TL milder Curry
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 TL Zucker
  • 1 l Gemüsefond selbstgemacht
  • Meersalz und schwarzer Pfeffer aus der Mühle
  • 1/8 l Sahne
  • 1 Dose Kokosmilch
  • Kürbiskernöl
  • 1 Handvoll Kürbiskerne
  • 1/8 l geschlagene Sahne

 

Zubereitung

Den Kürbis entweder in grobe Würfel schneiden und im Thermomix in feine Stückchen zerteilen oder vierteln und auf einer Reibe grob raspeln. Mit etwas Salz bestreuen und 20 Minuten ziehen lassen.

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Die Paprika und Schalotte würfeln. Karotten in Scheiben schneiden. Lauch in Ringe schneiden. Alles im Olivenöl auf Fry bei erhöhter Temperatur von 180 Grad anschwitzen. Den Knoblauch, Ingwer, Curry und Paprika zugeben und kurz mit anschwitzen. Tomatenmark, Zucker und ausgedrückten Kürbis zugeben und 5 Minuten dünsten.

Mit der heißen Brühe ablöschen, Kokosmilch zugeben und 5 Stunden auf High bzw. 85 Grad garen. Wenn du einen Teil der Suppe einfrieren möchtest, solltest du diesen jetzt umfüllen.

Sahne untermischen und die Suppe mit dem Pürierstab fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Kürbiskerne in einer Pfanne trocken anrösten. Sahne steifschlagen. Die Suppe in tiefe Teller geben und mit geschlagener Sahne, Kürbiskernöl und Kürbiskernen garnieren.

Kürbissuppe im Slowcooker

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Wer einen anderen Slowcooker hat und nicht anbraten kann, kann das Gemüse mit den Gewürzen vorher in einem normalen Topf anbraten. Das Anbraten ist wichtig für den Geschmack, daher würde ich nicht alles einfach so in den Slowcooker machen!

 

♥♥♥

 

 

 

 

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4 Kommentare

  1. Hallo Valesa,
    vielen Dank für das leckere Gericht. Gerade mit der Kokusmilch eine spannende und exotische Rezeptur. Wer es mag streut ergänzend oder Alternativ noch vereinzelte Kokusflocken über die Kürbissuppe.
    Viele Grüße
    Jens

  2. Rezept liest sich gut 🙂
    Aaaaber: „1 Olivenöl“ …
    Hm… 1 Teel.? 1 Essl.? …. 1 Liter? 😉
    Naja – ich fang dann mal mit nem Teelöffelchen voll an

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