Odenwälder Quarkbrot

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Ich experimentiere ja immer mal wieder gerne mit Zutaten bei Brotteigen. Besonders gut finde ich Milchprodukte im Brot, sie machen es sehr schmackhaft und meiner Meinung nach auch lockerer und haltbarer. Buttermilch, Kefir, Milch oder Ayran nehme ich oft zum Brot oder Brötchen backen. Gelegentlich auch Joghurt. Und in diesem Brot nun auch mal Quark. Ich habe ein Roggen-Weizenmischbrot mit etwas Vollkorn und nur mit einem Hefevorteig gemacht. Dazu dann Quark und noch einen Becher Joghurt! Das Ergebnis ist sehr lecker geworden. Werde ich bestimmt wieder backen.

Odenwälder Quarkbrot

Zutaten für 2 große Brote

Hefevorteig

  • 100 g Weizenmehl 1050
  • 100 g Wasser
  • 1 g frische Hefe
  • 5 g Salz

Alle Zutaten gründlich verrühren. Den Teig 10-14 Stunden bei nicht zu warmer Raumtemperatur gehen lassen.

Hauptteig

  • Hefevorteig
  • 150 g Roggenmehl 1150
  • 400 g Weizenmehl 1050
  • 100 g Weizenvollkornmehl
  • 200 g Weizenmehl 550
  • 250 g Quark (40 %)
  • 100 g griechischer Joghurt
  • 250 g Wasser
  • 3 g frische Hefe
  • 1 EL Honig
  • 17 g Salz

 

Zubereitung

Die Hefe im Wasser auflösen. Mit den restlichen Zutaten mischen und alles in einer Teigknetmaschine 5 Minuten auf höchster Stufe kneten.

Den Teig auf ein Backbrett geben, ein paar mal falten und zu einem runden Laib formen.

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Den Teig in eine leicht geölte Schüssel geben und 3 Stunden gehen lassen. Nach 1 und 2 Stunden nochmal dehnen und falten. Den Teig halbieren und jede Hälfte rundwirken. Mit dem Schluss nach unten in 2 bemehlte Gärkörbe legen und 1 Stunde gehen lassen.

Den Backofen auf 250 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Teiglinge mit dem Schluss nach oben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben. Bei 250 Grad 15 Minuten und bei 200 Grad weitere 30 Minuten backen. Nach 10 Minuten und noch einmal zwischendurch mit Wasser besprühen oder den Backofen schwaden.

Die Brote aus dem Ofen holen und mit dem Bräunwisch und Wasser abstreichen.

Odenwälder Quarkbrot

♥♥♥

 

 

 

 

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8 Kommentare

  1. Carola kloke

    Hallo Valesa, dieses Rezept reizt mich sehr, an anderer stelle hast du geschrieben, dass man den Teig nicht unter drei Stunden stehen lassen soll, das würde ich hier auch gerne anwenden, wie soll ich vorgehen, die Hefe reduzieren? Danke für Antwort, lg Grüße Carola , noch etwas, habe gelesen , dass du eine fb Gruppe hast? Interessiert mich auch , sonnige Tage!

    • Ja, das kannst du machen! Einfach stündlich einmal falten, dann braucht du nichts verändern! Ich mache das ja erst seit einigen Monaten, daher sind die Angaben in den älteren Rezepten anders! Meine Facebookseite heißt genau wie mein Blog! LG Valesa

  2. Eva Liebig

    Das Brot ist hervorragend geworden, herzlichen Dank für das tolle Rezept. Meine Familie hat gleich ein halbes Brot verspreist.

  3. Die Brote sind sehr gut geworden und schmecken super lecker. ?Vielen Dank für das tolle Rezept.

  4. Hallo Pia, du kannst es auch weglassen, aber es wird mit Backmalz auf alle Fälle einen Tick besser. Du kannst das Backmalz ganz einfach selbst machen. Schau mal auf meiner Seite unter Basics und Knowhow Brotbacken, da steht alles, wie es geht! LG Valesa

  5. Das Rezept kann ich nur empfehlen. Habe es sofort nach gebacken und bin total begeistert. Das wird definitiv eines unserer Dauer Lieblings Brote. Super erklärt, mit gelingt Garantie.
    LG Dirk

    • Vielen Dank, Dirk! Nach meinem Urlaub werde ich wieder fleißig sein….. Ich hab noch ganz viele eigene Rezepte – Muss mir nur noch Namen dafür überlegen!

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